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401 Sifrid von Scnoneif uerg (4) wird nach dem Jahre 1323 nicht mehr genannt; eine Verhandlung vom 7. Mai 1333 ergiebt, ' dass er aus der Lehnsgemeinschaft mit seinen beiden jüngeren Brüdern, jedenfalls durch den Tod, ausgeschieden war. An seiner Stelle werden hier die Vettern (patrueles) der beiden jüngeren Brüder Johann und Dietrich erwähnt, unter denen unzweifelhaft die Neffen derselben, also die Söhne des älteren Bruders, zu verstehen sind. Von diesen Söhnen lernen wir zunächst nur den ältesten kennen, welcher Johann der jüngere zur Unterscheidung von seinem gleichnamigen Oheim genannt wurde. Dass er aber mindestens noch einen Bruder hatte, ergiebt sich aus dem Ausdrucke der Urkunde, in welcher mehrere Vettern (patrueles) genannt werden, so wie aus späteren Nachrichten, welche von einem Zweige des Geschlechts Kunde geben, der in der nächsten Lehnsverbindung mit den Nachkommen des jüngeren Johann gestanden hat.\n\nWenden wir uns noch einmal dem gemeinsamen Lehnsverhältniss zu, in welchem Sifrid und seine beiden Brüder gestanden hatten, so finden wir eines der frühesten Beispiele der Coinvestitur, d. h. der Gesammtbeleihung, durch welche jedem der Mitbelehnten zu seinem Antheile der Besitz und Niessbrauch des Lehns und die Erbfolge an den Antheilen der. Mitbelehnten zugesichert wurde.lü Da alle drei Brüder 1323 jene burggräflichen Getreide und Geldzinsen gemeinsam erkauft hatten, so musste ihnen die gemeinsame Nutzung daran zustehen. Dass das Schönberg'schc Geschlecht in dieser Lehnsgemeinschaft auch noch mit andern Gütern stand, ergiebt nun die Urkunde vom 7. Mai 1333, in welcher der Propst Nicolaus, die Aebtissin Kunigunda, die Priorin Agues und der Convent des Klosters zum heiligen Kreuz bei Meissen bezeugen, dass der nun verstorbene Bürger Gast zu Meissen 1 Talent Jahreszins in Delmschütz (bei Hohenwussen) von den Brüdern Johann und Friedrich (statt Dietrich) genannt Von Schoninberg und deren Vettern (patrueles) für (5 Schock Groschen (Prager Denarien) gekauft und dem Kloster mit der Bedingung vererbt habe, dass seine Töchter Elisabeth und Zilla, welche in dem Kloster leben, denselben Zeitlebens gemessen sollen, dannt er nach ihrem Tode dem Kloster zufalle. M Auch hier ist von einem Besitzthum die Rede, welches von allen Lehnsverwandten gemeinsam verkauft wurde. Hätten die Vettern der beiden Brüder bloss die gesammte Hand daran gehabt, d. h. die Anwartschaft auf das Erbe nach dem Absterben der Hauptvasallen, so wären sie nicht als Verkäufer mit von Schönberg (023) Sifried II. (I54)
 
402 So verschuldete sich August von Schönberg bei Verwandten seiner Mutter Maria von Bünau, namentlich bei Rudolf von Bünau (1588–1643) auf Lauenstein und Heinrich von Bünau (1599–1658) auf Weesenstein. Aber auch Ratsherren und Unternehmer nichtadliger Herkunft verliehen Geld gegen Zinsen.  von Schönberg (334) Augustus, a. Purschenstein, (I2600)
 
403 Sohn Abraham (1640 - 1711; Nr. 435), der erst nach dem Tod des Vaters geboren worden war, ist der sicher bedeutendste der Schön-
berg`schen Oberberghauptleute in Freiberg. Er ist es, der den Bergbau nach dem Dreißig-
jährigen Krieg wieder belebt. Abraham studiert in Jena und Wittenberg, widmet sich dann
dem Bergwesen. Als Caspar v. Schönberg a.d.H. Pfaffroda 1676 stirbt, wird Abraham sein
Nachfolger als Oberberghauptmann. Seine „Ausführliche Berg-Information“ von 1693 ist
1987 im Glückauf Verlag als Reprint neu erschienen. Den Bergmannsgruß „Glückauf!“ führt
Abraham offiziell ein. Die von ihm gewünschte Universität erlebt er nicht mehr. Das Grab-
denkmal im Freiberger Dom erinnert an diesen herausragenden Mann. Die Herrschaft
Purschenstein samt Sayda, Pfaffroda, Dörnthal und Gamig war nach dem Tod von Augus-
tus an Caspar Heinrich (1633 - 1694; Nr. 386) gefallen; später erbte dieser noch Döhlen
und Zauckeroda. Seine Mutter war Katharina Elisabeth v. Schönberg a.d.H. Sachsenburg -
Otzdorf. Sein älterer Bruder Hanns Abraham Haubold aus der 1. Ehe war im Januar 1643 in
Freiberg während der Belagerung durch die Schweden unter Feldmarschall Torstenson
gestorben.  
von Schönberg (435) Abraham, Oberberghauptmann (I2566)
 
404 sorgt dafür das Kunz von Kauffungen ein christliches Begräbnis erhält\n\nDem Churfürsten Friedrich leistete der Bischof Caspar Bürgschaft und Vorschüsse,49 und war 1454 zu Prag mit thätig, um den Frieden zwischen der Krone Böhmen und dem Churfürsten zu erhalten.Ä0 Dieses freundliche Einvernehmen war in Gefahr, im Jahre 1455 gestört zu werden, als der Bischof dem hingerichteten Cunz Von Kaufungen, dem Sohne seiner Schwester, in der Peterskirche zu Freiberg ein christliches Begräbniss gewährte und einen Leichenstein setzen liess. Darüber soll der Churfürst, und vorzugsweise der Herzog Wilhelm, So erbittert gewesen sein, dass die Ausgrabung der Leiche und deren Beisetzung in Naundorf, oder wie Andere berichten, in Neukirchen verfügt wurde.ai Eine dauernde Störung des gegenseitigen Verhältnisses scheint jedoch aus jener Irrung nicht erwachsen zu sein. von Schönberg (055) Caspar, Bischof von Meißen (I276)
 
405 Stallmeister Georg Rudolf von Schönberg (1607–1654) auf Ober- und Niederreinsberg trug als kurfürstlicher Stallmeister einen Ehrentitel, der weder mit einer Besoldung noch mit konkreten Aufgaben im Marstall verbunden war.  von Schönberg (258) Georg Rudolf, k.f. S. Stallmeister, (I396)
 
406 stammt aus Sachsen, nach den Familiennachrichten der Familie von Creytz ist sie die Tochter ihres Bruders Dietrich und einer Justina von Schleinitz von Schönberg Elisabeth (Ilse) (I272)
 
407 Stammvater aller weiteren Schönbergzweigen och blühenden Zweige des SciiönbErg'schen Geschlechts unsere besondere Beachtung; denn er hat die Ehre seiner Ritterwürde rein erhalten, in der Treue gegen seine Lehnsherren, nie gewankt und nach den Grundsätzen seines Hauses den alten Stammbesitz gesichert und erweitert.\n\nEr wiid zuerst 1364> als Mitinhaber des verpfandeten Schlosses Schellenberg genannt, dann soll er nach einer Nachricht des Hauptstaatsarchivs vom Jahre 13? 1 Voigt in Tharandt gewesen sein. Mit den Jahren wuchs sein Ansehen im Laude und mit ihm das Vertrauen seiner Fürsten. Einen Beweis hiervon gab ihm der Landgraf Balthasar von Thüringen, als er am 8. Juni 1379 sich mit dem Herzoge Wenzlauw zu Sachsen beredete und dem Sohne desselben Rcdolph seine Tochter Anna zur Ehe versprach. Er sicherte derselben 2()(X) Schock Freiberger Groschen als Mitgabe zu, wofür ihr vom Herzoge Haus und Stadt Belzig als Leibgedinge verschrieben werden sollte. Dabei wurde festgesetzt, dass, wenn die Ehe binnen 8 Jahren, nachdem die Herzöge eine Mahnung hätten ergehen la.ssen, nicht vollzogen worden wäre, der Landgraf im Verweigeruugsfalle 5UU0 Schock guter böhmischer Groschen zahlen und dafür Haus und Stadt Torgau einantworten sollte. Zur Sicherung dieses Vertrags setzte der Landgraf U Bürgen aus den edelsten und angesehensten Geschlechtern des Landes ein, welche sich nach Einlagerungsrecht verbindlich machten, lur die Erfüllung dieser Bedingungen zu sorgen. Unter diesen Bürgen, welche auf das Geheiss der Herzöge in eine von ihnen bestimmte Stadt ihres Gebietes mit Pferden und Knechten einziehen und so lange dort bleiben mussten, bis der Vertrag vollständig erfüllt war, befand sich neben den Burggrafen von Meissen und Leisnig, dem Grafen von Schwarzburg, Hans Von Miltitz, Hermann Von MalTitz etc. auch Caspar Von Schonberg. 10 Seit dem Jahre 1382 erscheint derselbe als Ritter. In diesem Jahre hatte er zwei Güter in Schönberg erkauft, welche Geschoss auf das Schloss Meissen zu entrichten hatten. Da er jedenfalls wünschte, dieselben mit dem Hauptgute daselbst, welches er gewiss mit seinem Bruder gemeinschaftlich besass, zu vereinigen, so hatte er die Fürsten ohne Zweifel gebeten, eine Last wegzunehmen, welche auf Rittergütern sonst nicht haftete. Sein Wunsch wurde gewährt und am ü. August 1382 befreiten die Land- und Markgrafen Balthasar, Wilhelm, Friedrich Wilhelm und Georg in Meissen jene Güter von der erwähnten Abgabe auf so lange, als der Ritter Caspar und dessen\n\n"J DA. Urk. nr. 4271. Diese Ehe wurde später wirklich vollzogen.\n\nErben jene Güter besässen.11 Kurze Zeit darauf hatte Caspar einen , zweiten Theil von Ditmarsdorf und Reynsperg gekauft und empfing den 8. April 1390 vom Markgrafen Wilhelm die Lehen darüber, auch ertheilte dieser Fürst aus sonderlicher Gunst und Gnade dem Bruder und Vetter desselben, Henczhil und Peter Von Schonberg, die gesammte Hand an diesem Besitzthum.y- In demselben Jahre erwarb er das Vorwerk zu Neskowe (Nössige), welches vorher Hans Hecker Zu Lehn gehabt hatte und erhielt am 28. December 1390 von den Burggrafen BertHold und Heinrich Zu Meissen den Lehnbrief darüber. Sie nennen ihn ihren Lieben, Getreuen und gedenken seiner getreuen Dienste, auch geben sie den vorgenannten Lehnsverbündeten an diesem Gute die gesammte Hand.13\nIn dieser Zeit war ein Kampf zwischen dem König Wenzlaw und den Markgrafen ausgebrochen. An demselben hatte ohne Zweifel Caspar mit seinem Vetter Peter Von Schonenberg Theil genommen; denn als durch Vermittelung der Grafen Hans und Heinrich von Schwarzburg am 28. October 1391 ein Waffenstillstand bis zum Pfingstdienstag 1392 abgeschlossen und beiden Theilen die Einstellung von Bürgen zur Sicherung dieses Vertrags aufgegeben wurde, finden wir diese beiden Ritter unter den Bürgen des Markgrafen Wilhelm. Dabei wurde bestimmt, dass, sobald der Friede gegen den König von Seiten der Meissner gebrochen wäre, ein jeder Ritter, welcher für den Markgrafen bürgte, mit drei Pferden nach Brüx einleiten, daselbst Einlager halten und nur mit des Königs Willen jene Stadt verlassen sollte.H\n\nEs lässt sich voraussetzen, dass der Ritter Caspar seiner Lelmspflicht auch in den übrigen Kämpfen, welche in seine Zeit fielen, genügt habe, wir finden aber in den Urkunden hiervon Nichts erwähnt. Desto häufiger wurde er nach den vorhandenen Zeugnissen zu wichtigen Verhandlungen zugezogen. Er war am 4. März 1383 zu Altzella gegenwärtig, als Bischof Nicolaus von Meissen genehmigte, dass sein Vasall und Knappe (cliens et armiger) Balthasak Von Maltitz der Meissner Kirche und dem Kloster St. Afra zu seinem Seelenheile Zinsen zu Kaufbach schenkte,'5 auch befand er sich am 2. Juni 1388 zu Rochlitz im Gefolge des Markgrafen Wilhelm , als derselbe dem Kloster Altzella den Marktflecken Sybenlehn nebst einer freien Hufe Landes übereignete.'6 Am 10. September 1389 war er mit seinem Bruder Henczctl Zeuge bei einer Verhandlung, in welcher die Burggrafen Berthold und Heinrich von Meissen dem Kloster Altzella einige Zinsen zu Diera überwiesen,17 war auch am 29. Sept. 1396 zugegen, als die Bruder Zcieüeler Zu Jauverniez das Vorwerk Byk bei Leubnitz an dasselbe Kloster verkauften 1s und als am 21. Januar 1401 die Burggrafen Heinrich und Meinher Zu Meissen den Gebrüdern Von Grunenrgde einen Jahreszins zu Kleinprausitz übergaben.10\n\nCaspar es seinen Kindern zur Pflicht gemacht hatte, mit gleichem Eifer für die Zukunft des Geschlechts zu sorgen. Wenigstens finden wir, dass sie in derselben Weise an der Erhaltung und Erweiterung ihres Besitztums fortwirkten, die Güter lange gemeinsam verwalteten und erst dann theilten, wenn es die Verhältnisse nothwendig machten, daneben aber ide versäumten, die alte Lehnsgemeinschaft unter einander und besonders auch mit dem Purschensteiner Hause zu erneuern. Wir erfahren nicht, ob eine bestimmte alte Hausordnung dieses geboten hat, wissen aber, dass diese Grundsätze lange Zeit zum Besten des Geschlechts von den Nachkommen befolgt worden sind.\n\nVon den häuslichen Verhältnissen Caspars Von Schönberg erfahren wir aus den Urkunden Nichts, da seinen Söhnen bei seinem Leben kein Gut ausschliesslich überlassen worden ist. Der älteste derselben, HeinRich, kommt in einer Urkunde des Burggrafen Heinrich von Meissen vom 2d. November 1411 als Zeuge vor. Neben ihm lernen wir 1422 noch zwei Brüder, Hans und Friedrich, dann 1423 noch zwei andere, Caspar und Dietrich, kennen, zu denen seit 1435 der jüngste, Nicol, hinzutritt. Eine seiner Töchter, deren Vornamen wir nicht kennen, wurde die Mutter des Prinzenräubers Kunz Von Kaufungen. Nach der Belehnung mit Reinsberg am 13. December 1411 wird der liitter Caspar Von ¡schönberg nicht mehr erwähnt, er mag mithin kurze Zeit darauf verstorben sein.\n\nIn den alten Geschlechtsregistern herrscht über Caspar, seine Söhne und seine Lehngüter eine grosse Verwirrung. Er selbst soll 138t) gestorben sein und Purschenstein, Schönberg, Reinsberg und Sachsenburg besessen haben. Sein gleichnamiger Sohn soll Purschenstein erhalten haben und 140U gestorben sein, ein zweiter Sohn Hans Von Schönberg auf Sachsenbmg, Schönberg und Reinsberg, soll der Vater Caspars Hl. gewesen sein, welcher 142ü mit 2 oder gar 0 Söhnen in der Schlacht bei Aussig gefallen sein soll. Diese Angaben sind vollständig zu verwerten, denn sie schreiben der Schönberger Linie die Güter Purschenstein und Sachsenburg zu, welche damals nach zuverlässigen Nachrichten im Besitze ihrer Vettern waren, sodann aber stellen sie Namen auf, von denen die gleichzeitigen Urkunden Nichts wissen. Obgleich die Nachrichten aus dem ersten Viertel des 15. Jahrhunderts sehr lückenhaft sind und später die Verwüstungen des Hussitenkriegs den gewöhnlichen Geschäftsgang und Verkehr gestört auch wohl einige Archive vernichtet haben, so sind uns doch noch einzelne Nachrichten aus jener Zeit geblieben, mitderen Hülfe wir mit ziemlicher Sicherheit der Hauptsache nach die Verhältnisse des Schönberg Reinsbekger Zweigs und die Reihenfolge seiner Glieder festzustellen vermögen. Wiewohl die Altersverschiedenheit unter Caspars Söhnen sehr gross ist, so dass Zweifel darüber erwachen möchten, ob sie alle (! wirklich Bruder waren, so steht doch nach einer Lehnsurkunde vom Jahre 1423 fest, dass die 5 ältesten derselben wirklich Brüder waren und spätere Urkunden nach 1435 bezeugen klar, dass Niclas, der bis dahin nicht erwähnt war, als ein sechster Bruder der Vorgenannten, so weit sie damals noch lebten, aufgeführt wird. In keiner der vorhandenen Urkunden befindet sich eine Angabe, welche mit dieser Meinung in Widerspruch stände, und wenn die beiden jüngsten Brüder ungefähr 64 Jahr nach ihrem Vater versterben, so ist dies* wohl ungewöhnlich, aber keineswegs unerhört. Wir halten uns also streng an die urkundlichen Nachrichten und nehmen somit an, dass der Ritter Caspar von Schönberg auf Schönberg undReinsberg 6 Söhne, Heinrich, Hans, Friedrich, Caspar, Dietrich und Niclas hinterlassen habe. Die Altersverschiedenheit derselben lässt ahnen, dass diese Kinder nicht alle von Einer Mutter geboren sein mögen und die Wappenbilder auf den Denksteinen der beiden Söhne Caspar und Dietrich, welche Bischöfe in Meissen waren, bestärken uns in der Vermuthung, dass der Vater derselben zwei Ehefrauen gehabt habe. Auf dem Grabsteine des älteren Bruders, des Bischofs Caspar, ist zu den Häupten rechts das Wappen der Honsberge, links das der Karasse angebracht, während am linken Fussende das Sciiönberg'sche liegt. Auf dem Denkmale seines Bruders Dietrich aber finden wir an der oberen Seite rechts das SciiönbErg'sche, links das Heinitz'sche, zu den Füssen rechts das HonSberg'sche und links das KArAss'sche Wappen. Hieraus scheint mit ziemlicher Sicherheit hervorzugehen, dass die Mutter des älteren Bruders Caspar eine geborene Honsberg, die Mutter Dietrichs eine Iieuíitz war, dass die Grossmutter Beider von väterlicher Seite aber aus dem Geschlechte der Karasse stammte. -Ä Eine Bestätigung dieser Ansicht findet sich in der Stiftungsurkunde der Laurentiusvicarie im Meissner Dome, wie sie der Bischof Dietrich Von Schönberg am 24. October 1471 erneuerte. Hier wird bestimmt, dass jene Vicarie zunächst einem zu ihrer Uebernahme geeigneten Gliede aus dem Hause Schönberg verliehen werden solle; wäre jedoch ein solches nicht vorhanden, so solle sie an einen Von Heinitz, dann an emen Von Kariss gelangen. Fände sich auch hier kein zu jenem Amte befahigter Bewerber, so solle sie an einen aus dem Hause Honsberg vergeben werden. -6 Demnach nehmen wir an, dass die erste Gattin des Ritters Caspar Von Schonberg dem Geschlechte Von Honsberg angehört und ihm seine ältesten vier Söhne geboren habe, dass aber seine zweite Gattin, eine geborne Von Heinitz, die Mutter seiner beiden jüngsten Söhne, Dietrichs und Nicols, gewesen sei. Ueber die Begräbnissstätte desselben haben wir keine Nachricht. Wahrscheinlich ist er in der Kapelle seines Geschlechts zu Altzella beigesetzt worden, wenigstens hat sein Sohn, der Bischof Dietrich, dort eine ewige Lampe gestiftet.\n\nBesondere Lelmbriefe über die Güter, welche Caspar seinen Söhnen lrinterliess, sind nicht auf unsere Zeit gekommen. Aus späteren Nachrichten ersehen wir, dass sie das Stammgut Schönberg, das Schloss Reinsberg nebst den von ihrem Vater erworbenen Gütern, Gerichten und Zinsen zu Nössige, Elgersdorf, Seeligstadt und Niederschöna, so wie den Autheil, welchen derselbe an den Gütern und Zinsen, die sein Vater gemeinsam mit seinen Oheimen, Hans dem älteren und Dietrích, besessen hatte, erbten. Diese Güter blieben bis zum Jahre 1-454 im gemeinsamen Besitze der Söhne Caspars, in deren Hand sie sich beträchtlich vermehrten. Caspars ältester Sohn\n\nHeinrich ??? Schönberg (10) kommt noch bei Lebzeiten seines Vaters den 29. November 1411 im Gefolge des Burggrafen Heinrich von Meissen vor, als dieser einen Tauschvertrag zwischen dem Pfarrer und Supan von Rausslitz bestätigte. *7 Hier wird er unter den Zeugen aufgeführt als: „heinrich Von Schonen Berg da selbis gesessen ; " wahrscheinlich hatte ihm sein Vater die Verwaltung des Stammgutes damals übertragen. von Schönberg (043) Caspar, Ritter (I27)
 
408 Tafel 31 Fritz Fischer von Schönberg Sara, a. Purschenstein, (I2637)
 
409 Tafel 31 Fritz Fischer von Einsiedel a. Scharfenstein Haubold (I2641)
 
410 Tafel 50 der Fischerlisten von Schönberg Barbara (I2632)
 
411 Teilnehmer an den Geschlechtstagen zu Grimma 1571 ,Oschatz 1580, Grimma 1584,  Pflug Christoph (I256)
 
412 Titel
Paramythetiko Zaphiographon Oder Trost und Grabschrifft Uber dem fruehzeitigen ... Absterben Der ... Elisabeth von Schönbergk/ gebornen von Miltitz aus em Hause Montzig/ etc. Des ... Georg Caspars von Schoenbergk auff Limbach/ ec. gewesenen Genmahlin/ Welche dem 9. Martij dieses 1626. Jahres/ nachdem sie 5. Tage zuvor ein todt Toechterlein zur Welt geboren ... entschlaffen/ Und folgends den 20. Eiusd. in der Kirchen Daselbst ... bestattet worden / da sie ... auff Erden gelebet 38. Jahr und 5. Monden / Gestellet von M. Andreâ Mollero Pegaviensi, Poetâ Laur. Caesar. Scholae Freiberg. p.t. Collegâ
Verfasser Möller, Andreas [In der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen] [Wikipedia]
Beteiligte Schönberg, Elisabeth von [In der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen] [Wikipedia]
Erschienen [s.l.], 1626
Umfang [4] Bl ; 4°
Anmerkung
Text lat., dt.
Sprache Latein ; Deutsch
Gattungsbegriff Gelegenheitsschrift:Tod
Online-Ausgabe
Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2009 
von Miltitz adH. Munzig Elisabeth (I2617)
 
413 Über die Familie von Hirschfeld \n\n„Otterwisch beym Groitzsch als ein Forwerg und Capelle dem Augustinerkloster zu Grimma gehörig" wurde 1530 von den Herren von Hirschfeld angekauft. \nDamit wird zum ersten Mal der Name eines alten Geschlechtes erwähnt, das lange seinen Sitz in Otterwisch gehabt und darum namentlich der Kirche des Ortes ebenso wertvolle wie interessante Denkmäler hinterlassen hat. \n\nWann sich die von Hirschfelds hier niedergelassen haben, bleibt dunkel. \nZu viele verschiedene Nachrichten sind überliefert, so daß wir uns dankbar auf die Beschreibung der 5 Epitaphe des Herren Hans von Hirschfeld aus Karlsruhe beziehen. von Hirschfeld Brigitte (I61)
 
414 Übersetzung von Immanuel Kant: Heldengesang auf Heinrich den Vierten\n\nNachlass im sächsischen Hauptarchiv  von Schönberg (417) _Friedrich_ Heinrich (I3)
 
415 um 1568 waren die Gebrüder von Münch, Ehrenfried und Bernhard, Besitzer.\nGötz von Ende erschien als Mitbesitzer des Gutes.  von Münch Ehrenfried (I264)
 
416 Um 1600 gründete Augustus von Schönberg (1584–1636) in Seiffen ein grundherrliches Bergamt, das zur Unterscheidung von der landesherrlichen Bergverwaltung auch als „Vasallenbergamt“ bezeichnet wurde. Der Seiffener Bergmeister berechnete den Bergzehnt, welcher neben der Schmelzgebühr dem Grundherrn zufiel. In den Bergamtsbüchern, die seit 1686 überliefert sind, findet man über 200 verschiedene Grubennamen. von Schönberg (334) Augustus, a. Purschenstein, (I2600)
 
417 Unter anderem ein Alabasterrelief vom Epitaph von Günther und Sarah von Bünau aus dem Jahr 1562 sowie der Aufsatz vom Epitaph des Caspar von Ziegler mit der Darstellung der Auferstehung Christi (zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts) sind ebenfalls im Besitz des Stadtmuseums Dresden, jedoch nicht Teil der Ausstellung zur Dresdner Stadtgeschichte.[35] von Bünau a. Droyssig Günther, Domherr zu Naumburg, (I2638)
 
418 Unter Kurfürst Moritz von Sachsen (1421–1553) stellte der meißnische Adel bereits die wichtigste Gläubigergruppe dar. Dabei rangierte die Familie von Schönberg mit großem Abstand vor anderen Adelsfamilien. Unter den Geschlechtsmitgliedern, die dem Kurfürsten Geld geliehen hatten, befanden sich Caspar von Schönberg auf Purschenstein (250000 Gulden),  von Schönberg (197) Caspar d. J., kursächs. Rat, a. Purschenstein, (I2592)
 
419 Unter \nHieronymus von Dieskau d.J. (1565-1625) \nist im letzten Viertel des 16. und im ersten Viertel des 17.Jahrhunderts das Renaissanceschloß in wesentlichen Teilen errichtet worden.  von Dieskau Hieronymus d.J. (I169)
 
420 Urkundlich trat N. erstmals 1427 in Erscheinung, als dem Kurfürsten Friedrich I. (der Streitbare) berichtet wurde, dass N.s Vater in der Schlacht bei Aussig gefallen war. 1445 gehörte N. zu den Mitgliedern der Landstände, die, nachdem die Differenzen zwischen den Brüdern Kurfürst Friedrich II. (der Sanftmütige) und Herzog Wilhelm III. (der Tapfere) nicht mehr zu überbrücken waren, diesen die Teilung des Landes vorschlugen. Während des Bruderkriegs kämpfte N. auf der Seite des Kurfürsten und geriet beim Versuch, die belagerte Stadt Gera zu befreien, am 15.10.1450 zusammen mit Kunz von Kaufungen in Gefangenschaft der böhmischen Hilfstruppen von Herzog Wilhelm und musste für 8.000 Schock Groschen freigekauft werden. Nur mit Hilfe von Verwandten war es möglich, das sehr hohe Lösegeld aufzubringen, ohne dass der Kurfürst, sein Kriegsherr, ihn dafür voll entschädigte. N.s Tapferkeit bei diesen und anderen kriegerischen Auseinandersetzungen brachten ihm den Beinamen „der Eiserne“ ein. – Sein beachtliches Vermögen setzte N. für den Erwerb verschiedener Landsitze in der Nähe von Leipzig, Pegau und Groitzsch sowie den Kauf eines Freihauses in Leipzig, d.h. ein nicht der Gerichtsbarkeit und dem Steuerrecht der Stadt unterliegendes Gebäude, ein und baute damit den Familienbesitz um Knauthain maßgeblich aus. Er war der Begründer der osterländischen Linie der Pflugks und legte den materiellen Grundstein für den Aufstieg der Familie im 15. Jahrhundert. Ausgestattet mit diesem Besitz wurde N. zu einem wichtigen Kreditgeber der Kurfürsten und des Kaisers Friedrich III. – 1459 setzte er neben anderen meißnischen und thüringischen Räten sein Siegel unter den berühmten Vertrag von Eger und begleitete Herzog Albrecht (der Beherzte) zu seiner Vermählung mit der böhmischen Königstochter Sidonia. Nach dem Tod des Kurfürsten Friedrich II. wurde N. ein enger Vertrauter von Kurfürst Ernst und reiste mit ihm zu verschiedenen Verhandlungen, u.a. 1471 zum Reichstag nach Regensburg. Häufig war er mit dem Kanzler und Landrentmeister Hans von Mergenthal zur Kontrolle und Visitation der Ämter unterwegs. Als Amtmann von Leipzig, Borna und Pegau und Heimlicher Rat, also ein Rat des Kurfürsten, der für geheime Angelegenheiten der Landesherrschaft verantwortlich war, erreichte er den Höhepunkt seiner Karriere. – N. war einer der bedeutendsten Räte des Kurfürsten Friedrich II. und später von dessen Söhnen Kurfürst Ernst und Herzog Albrecht. Er erreichte eine herausragende Stellung in der Landesverwaltung und hatte wesentlichen Einfluss auf die Gestaltung der wettinischen Innen- und Außenpolitik im 15. Jahrhundert.\n\n\n\nQ Codex diplomaticus Saxoniae regiae, II. Hauptteil, Bd. 8-10: Urkundenbuch der Stadt Leipzig, 3 Bde., hrsg. von J. Förstemann, Leipzig 1894; R. Freiherr v. Mansberg, Erbarmannschaft Wettinischer Lande, Bd. 1, Dresden 1903; Sächsisches Staatsarchiv - Hauptstaatsarchiv Dresden, Wittenberger Archiv, Loc. 4319, 4343, 4346, Copiale; Stadtarchiv Leipzig, Urkundenbestand.\n\nL A. Gündel, Landesverwaltung und Finanzwesen in der Pflege Groitzsch-Pegau von der Mitte des XIV. bis zur Mitte des XVI. Jahrhunderts, Leipzig 1911; F. Fischer, Ahnenreihenwerk Geschwister Fischer 4/1, Rüningen 1964; W. Lorenz, Die Ehefrauen Nickel P.s und seines Sohnes Cesar, in: Familie und Geschichte 1/1997, S. 415ff.; Genealogisches Handbuch des Adels, Bd. 92, Adelige Häuser A XIX, Limburg/Lahn 1987.\n\nP Grabstein, Universitätskirche Leipzig, heute in der Thomaskirche Leipzig. Pflug (Knauthain) Nickel (der Eiserne) (I262)
 
421 v. SCHÖNBERG, Auguste Charlotte, geb. Hermsdorf bei Dresden 18.05.1777, gest. Wasserpalais Plauen bei Dresden 26.04.1863, T.v. v. SCHÖNBERG, Peter August, adH Kosel Klix, kurfürstl. sächs. Hausmarschall, und Gräfin v. HOYM, Charlotte Dorothea.\n v. Schönberg, S.: pers. Mittlg. (E Mail) 28 9 2009.\nKirchliche Trauung Leipzig 10.04.1802, gesch. 1817 Graf v. KIELMANSEGG, Ferdinand Hans Ludolph, geb. Ratzeburg 14.02.1777, kurf. hannoverscher Rittmeister, Kriegsminister, gest. Hannover 19.08.1856, S.v. Graf v. KIELMANSEGG, Friedrich, Stammvater der holsteinschen K. Landdrost Hzgt Lauenburg, und v. SPÖRKEN, Charlotte, Landdrost des Herzogtums Lauenburg.\nGraf v. Kielmansegg, Peter: pers. Mittlg. 7.9.2009 und WW Person. von Schönberg Auguste Charlotte (I1886)
 
422 v. SCHÖNBERG, Auguste Charlotte, geb. Hermsdorf bei Dresden 18.05.1777, gest. Wasserpalais Plauen bei Dresden 26.04.1863, T.v. v. SCHÖNBERG, Peter August, adH Kosel Klix, kurfürstl. sächs. Hausmarschall, und Gräfin v. HOYM, Charlotte Dorothea.\n v. Schönberg, S.: pers. Mittlg. (E Mail) 28 9 2009.\nKirchliche Trauung Leipzig 10.04.1802, gesch. 1817 Graf v. KIELMANSEGG, Ferdinand Hans Ludolph, geb. Ratzeburg 14.02.1777, kurf. hannoverscher Rittmeister, Kriegsminister, gest. Hannover 19.08.1856, S.v. Graf v. KIELMANSEGG, Friedrich, Stammvater der holsteinschen K. Landdrost Hzgt Lauenburg, und v. SPÖRKEN, Charlotte, Landdrost des Herzogtums Lauenburg.\nGraf v. Kielmansegg, Peter: pers. Mittlg. 7.9.2009 und WW Person.\nAus dieser Ehe stammen:\n1. Gräfin v. KIELMANSEGG, Natalia Charlotte Ferdinandine, geb. 28.06.1803, gest. 12.11.1883.\nWW Person.\n2. Graf v. KIELMANSEGG, Alfred August Ferdinand, geb. Hannover 24.09.1804, gest. Halle/Saale 07.06.1862.\nGraf v. Kielmansegg, Peter: pers. Mittlg. 7.9.2009 und WW Person.\nKirchliche Trauung 24.10.1836 ZIMMERMANN, Luise. von Kielmannsegg Ferdinand Hans Ludolph, Graf, kurf. hannoverscher Rittmeister, Kriegsminister (I1888)
 
423 v. SCHÖNBERG, Auguste Frieda Louise (Louise), geb. Bolmstad / Schweden 08.10.1855, gest. Kiel 10.12.1903, T.v. v. SCHÖNBERG, Hans Wolf (Hans Wolf), auf Bolmstad (Schweden) und RITTNER, Maria Camilla (Maria).\n v. Buttlar, Horst: pers. Mittlg. (A Mail Anhang) 16 8 2011.\nVerheiratet Kaiserswaldau 16.07.1887, kirchliche Trauung dort 16.07.1887 v. PRITTWITZ und GAFFRON, Bernhard Otto Curt (Kurt), geb. Sitzmannsdorf/Niederschlesien 16.07.1849, Admiral a la suite des kaiserl. SeeoffizierKorps, gest. Berlin 16.02.1922, S.v. v. PRITTWITZ und GAFFRON, Carl Leonhard Constantin (Constantin), auf Sitzmannsdorf und v. ZITZEWITZ, Olga Amalie Auguste Karoline Ottilie (Olga). von Schönberg Auguste Frieda _Luise_ (I1100)
 
424 v. SCHÖNBERG, Barbara, adH Schönau, gest. nach 1541, T.v. v. SCHÖNBERG, Hans, auf Schönau, Börnichen, Stadt Hähnichen, Wingendorf usw. (siehe 43874) und v. SCHINITZ, Anna, adH Döhlend, kirchliche Trauung ?...... Ehemann ist Dr. jur. Edler v. der PLANITZ, Hans, auf Auerbach (Vogtland), Brambach (Kr. Ölsnitz) und Belgersheim (Krs. Grimma), belehnt mit Schloss Auerbach 1533, Prädikat "Edler" und Recht der Rotwachsfreiheit. Geb. 1473, Kaiserl. und kursächs. Rat, Ass. Kammergericht Speyer, Vetreter beim Reichsrat in Nürmberg, Amtmann zu Grimma, gest. Weimar 10.07.1535, S.v. Edler v. der PLANITZ, Georg, auf Wiesenburg mit s. Bruder hans (seir 1463) und v. KOTZAU, Sophie.\nAus dieser Ehe stammen:\n1. Dr. jur. Edler v. der PLANITZ, Georg, auf Auerbachund Rützengrün, geb. 1504, kursächs. Rat, gest. 1571, kirchliche Trauung ?...... Ehefrau ist v. SCHÖNBERG, Margarethe, adH Roth Schönburg (siehe 10969). von der Planitz Hans, Dr. jur., Kaiserl. und kursächs. Rat, Edler (I623)
 
425 v. SCHÖNBERG, Barbara, adH Schönau, gest. nach 1541, T.v. v. SCHÖNBERG, Hans, auf Schönau, Börnichen, Stadt Hähnichen, Wingendorf usw. (siehe 43874) und v. SCHINITZ, Anna, adH Döhlend, kirchliche Trauung ?...... Ehemann ist Dr. jur. Edler v. der PLANITZ, Hans, auf Auerbach (Vogtland), Brambach (Kr. Ölsnitz) und Belgersheim (Krs. Grimma), belehnt mit Schloss Auerbach 1533, Prädikat "Edler" und Recht der Rotwachsfreiheit. Geb. 1473, Kaiserl. und kursächs. Rat, Ass. Kammergericht Speyer, Vetreter beim Reichsrat in Nürmberg, Amtmann zu Grimma, gest. Weimar 10.07.1535, S.v. Edler v. der PLANITZ, Georg, auf Wiesenburg mit s. Bruder hans (seir 1463) und v. KOTZAU, Sophie.\nAus dieser Ehe stammen:\n1. Dr. jur. Edler v. der PLANITZ, Georg, auf Auerbachund Rützengrün, geb. 1504, kursächs. Rat, gest. 1571, kirchliche Trauung ?...... Ehefrau ist v. SCHÖNBERG, Margarethe, adH Roth Schönburg (siehe 10969). von Schönberg Barbara (I624)
 
426 v. SCHÖNBERG, Friedrich August Wolff, geb. Wöhlsdorf 06.04.1780, Oberforstmeister und Kammerherr, gest. Oberreinsberg 04.01.1838.\n v. Buttlar, Horst: pers. Mittlg. 23.2.2011.\nKirchliche Trauung Flemmingen 09.10.1814 v. BÄRENSTEIN, Agnes (Agnes), geb. Zweitschen 04.03.1791, gest. Oberreinsberg 07.12.1832.\nAus dieser Ehe stammt:\nv. SCHÖNBERG, Hans Wolf (Hans Wolf), auf Bolmstad (Schweden), geb. Oberreinsberg 06.05.1830, gest. Dresden 27.02.1896, S.v. v. SCHÖNBERG, Friedrich August Wolff, Oberforstmeister und Kammerherr, und v. BÄRENSTEIN, Agnes (Agnes).\n v. Buttlar, Horst: pers. Mittlg. (E Mail) 2. 3. 2010.\nKirchliche Trauung Börna 20.07.1854 RITTNER, Maria Camilla (Maria), geb. Merzdorf/Sachsen 11.03.1835, gest. Hamburg 20.02.1879, T.v. RITTNER, Carl August (Carl), auf Merzdorf / Sachsen und v. EGIDY, Johanna Louisa Wilhelma.\n v. Buttlar, Horst: pers. Mittlg. (E Mail) 2. 3. 2010. von Schönberg (491) Friedrich August _Wolf_ (I1060)
 
427 v. SCHÖNBERG, Hans Wolf (Hans Wolf), auf Bolmstad (Schweden), geb. Oberreinsberg 06.05.1830, gest. Dresden 27.02.1896, S.v. v. SCHÖNBERG, Friedrich August Wolff, Oberforstmeister und Kammerherr, und v. BÄRENSTEIN, Agnes (Agnes).\n v. Buttlar, Horst: pers. Mittlg. (E Mail) 2. 3. 2010.\nKirchliche Trauung Börna 20.07.1854 RITTNER, Maria Camilla (Maria), geb. Merzdorf/Sachsen 11.03.1835, gest. Hamburg 20.02.1879, T.v. RITTNER, Carl August (Carl), auf Merzdorf / Sachsen und v. EGIDY, Johanna  Rittner _Maria_ Camilla (I1098)
 
428 v. SCHÖNBERG, Hans Wolf (Hans Wolf), auf Bolmstad (Schweden), geb. Oberreinsberg 06.05.1830, gest. Dresden 27.02.1896, S.v. v. SCHÖNBERG, Friedrich August Wolff, Oberforstmeister und Kammerherr, und v. BÄRENSTEIN, Agnes (Agnes).\n v. Buttlar, Horst: pers. Mittlg. (E Mail) 2. 3. 2010.\nKirchliche Trauung Börna 20.07.1854 RITTNER, Maria Camilla (Maria), geb. Merzdorf/Sachsen 11.03.1835, gest. Hamburg 20.02.1879, T.v. RITTNER, Carl August (Carl), auf Merzdorf / Sachsen und v. EGIDY, Johanna Louisa Wilhelma.\n v. Buttlar, Horst: pers. Mittlg. (E Mail) 2. 3. 2010. von Schönberg (519) _Hans_ Wolf (I1097)
 
429 v. SCHÖNBERG, Hans, auf Schönau, Börnichen, Stadt Hähnichen, Wingendorf usw. Geb. vor 1503, gest. 15.12.1524, verh. v. SCHINITZ, Anna, adH Döhlend, geb. vor 1503, gest. nach 1523.\nAus dieser Ehe stammt: von Gränzing (adH Döhlen) Anna (I579)
 
430 v. SCHÖNBERG, Peter August, adH Kosel Klix, geb. Weicha 07.11.1732, kurfürstl. sächs. Hausmarschall, gest. Schmochtitz 24.09.1791.\n v. Schönberg, S.: pers. Mittlg. (E Mail) 28 9 2009.\nKirchliche Trauung Guteborn 19.08.1764 Gräfin v. HOYM, Charlotte Dorothea, geb. 05.01.1743, gest. 06.11.1789.\n v. Schönberg, S.: pers. Mittlg. (E Mail) 28 9 2009. von Hoym adH. Guteborn Charlotte Dorothea, Gräfin (I1881)
 
431 Valentin Pflug hinterlassen, welcher zwar von seiner Gemahlin Barbara, gebohrner von Schönberg, zwey Söhne gehabt, die aber dennoch vor ihm ohne Küider gestorben, dahero diese tmie derer Pfluge zu Knauthayn mit Valentins ausgehet. Seine hinterlassene Tochter hingegen .Elisabeth wurde dem Herrn Abraham Bock von Saalhausen, zu Klipphausen und Groß-Pirsen, Oberhoff Richtern zu Leipzig, und die andere an Wolffen von Schönberg vermählet. von Schönberg Barbara (I320)
 
432 Valentin von Schonucrg (6iS), der jüngste Sohn Fkiedrich's des älteren, war Mitbesitzer von Stollberg. Am 1. August 1565 ist er zu Leipzig, wo er studirte, 27 Jahr alt verstorben und in der Paulinerkirche daselbst beigesetzt worden.77 Kurz vor seinem Tode hatte er in Gemeinschaft mit den übrigen Mitbesitzern die Herrschaft Stollberg an den Churfürsten August verkauft. Die Unterhandlungen darüber begannen im Jahre 1563, als sein älterer Bruder Heinkich nach Jacob's Tode mit ihm gemeinsam diese Herrschaft besass, und der Verkauf selbst, wurde kurz nach Heinkich's Tode den 21. April 1564 mit dessen 4 Söhnen und Valentin abgeschlossen. Dieser empfing auf seinen Antheil 30,000 Meissner Gülden, welche nach 4 Jahren ausgezahlt und bis dahin mit fünf vom Hundert verzinst werden sollten. Als Unterpfand dafür wurde das Amt Mühlberg eingesetzt.7" Die Gebrüder Wolf Friedrich, Hans Georg, Wilhelm und Heinrich Von Schonberg erhielten auf ihren gemeinsamen Antheil 44,222 Mfl. 8 gr., wofür ihnen das Amt und Schloss Chemnitz unterpfändlich eingesetzt wurde.\nDie Veräusserung der bedeutenden Stollberger Güter war ein grosser Verlust für das ganze Schönbergsche Geschlecht und hat wesentlich mit dazu beigetragen, dass der Stollbergsche Zweig desselben schnell gesunken ist. Der hauptsächlichste Grund des Verkaufs lag gewiss darin, dass die fünf Besitzer der Herrschaft in dem Ertrage derselben ihr hinreichendes Auskommen nicht fanden. Ausserdem hatte der Churfürst denselben unterm 5. März 1563 das Bergrecht zu entziehen gesucht, weil ihre Lehnbriefe die Befugniss dazu nicht darzuthun vermöchten, weil sie nicht im Besitz dieser Berechtigung wären, noch weniger die Verjährung derselben für sich hätten, weil ferner ihr angegebenes Bergbuch kein Ansehn, Form oder Gestalt eines rechten Bergbuchs habe, die von ihnen aufgestellten Zeugen aber nur vom Hörensagen gemeldet, auch wider sie ' selbst ausgesagt und weil sie keine Bergmeister, Geschworene oder andere Bergamtleute gehabt hätten.s0 Bekanntlich war der Churfürst August auf die Erweiterung der landesherrlichen Regalien bedacht und strebte, des Bergwerks und der Jagd wegen die grossen Waldungen des Gebirges zu erwerben. Die Berechtigung der Vasallen auf das Bergwerk und die hohe Jagd mochte in einzelnen Fällen zweifelhaft sein, bisweilen war sie aber vormals besonders verliehen, oder konnte auch durch Verjährung erworben worden sein, da es Zeiten gegeben hatte, wo man über die Ausübung einzelner Rechte nicht sorgsam genug wachte. Die allgemeinen Grundsätze über die Berechtigung der Ritterlehen und ihre Grenzen waren in jener Zeit so schwankend, dass einzelne Rechtslehrer behaupteten, die obere Gerichtsbarkeit schliesse alle Regalien in sich,s1 während andre den Besitzern den Beweis für die Erwerbung oder den Gebrauch des besondern Rechtes auflegten. Das Bedürfhiss, diese zweifelhaften Verhältnisse nach festen Grundsätzen zu ordnen, war in jenen Tagen vorhanden, wenn die Grundmacht der einzelnen Reichsgebiete bei dem Uebergange in eine neue Zeit gesichert sein sollte. von Schönberg (120) Valentin (I778)
 
433 vermutlicher Vater Nachfragen bei Peer Gatter von Könneritz Bernhard (I230)
 
434 Vogt zu Rosenberg 1403, zu Schellenberg 1432, zu Dux 1434, zu Brüx 1437, Hofmeister des Markgrafen von Meißen von Schönberg (037) Sifrid (I344)
 
435 von Brandenstein Charlotte Wilhelmine Helene, Freiin[1] +1819
Begraben: Rothschönberg Kirche
Quelle: Gurlitt Heft 41 S. 430-436
 
von Brandenstein Charlotte Wilhelmine Helene, Freiin (I1434)
 
436 von Bünau adH. Droissig Barbara +1599
Begraben: Kirche Sayda
Quelle: Gurlitt Heft 03 S. 119-120
 
von Bünau adH. Droissig Barbara (I2561)
 
437 von Bussche-Streithorst Emilie Philippine Karoline Charlotte Amalie, Freiin[1, +1838
Begraben: Rothschönberg Kirche
Quelle: Gurlitt Heft 41 S. 430-436
 
von Bussche-Streithorst Emilie Philippine Karoline Charlotte Amalie, Freiin (I1439)
 
438 Von den 5 Söhnen des älteren Moritz Von Schonberg auf Oberschönau und Börnichen haben demnach nur zwei, Moritz der jüngere und Nicol, männliche Nachkommen hinterlassen. Die Kinder des erstgenannten bilden den Nebenzweig Auerswalde, während die Söhne Nicols dem Seitenzweige Börnichen-Wingendorf angehören. von Schönberg (124) Moritz (der Ältere) (I582)
 
439 Von den sechs Söhnen seines Bruders Wilhelm besass Heinrich (77), der älteste, Entschütz, wo wahrscheinlich seine Tante Ursula ihren Wittwensitz behielt, Hans Haubold(78) behielt das väterliche GutNauendorf. Im Jahre 1627 lebten ausser ihnen noch Wolf Ernst (79) und Christian (81), wie der Lehnbrief über Thum vom 8. August 1627, in welchem sie als Mitbelehnte aufgeführt sind, bezeugt.94 Heinrich hat einen Sohn, Namens Heinrich Wilhelm (85), hinterlassen und Wolf Ernst ebenfalls einen einzigen Sohn von Schönberg (222) Hans Haubold (I793)
 
440 Von den sechs Söhnen seines Bruders Wilhelm besass Heinrich (77), der älteste, Entschütz, wo wahrscheinlich seine Tante Ursula ihren Wittwensitz behielt, Hans Haubold(78) behielt das väterliche GutNauendorf. Im Jahre 1627 lebten ausser ihnen noch Wolf Ernst (79) und Christian (81), wie der Lehnbrief über Thum vom 8. August 1627, in welchem sie als Mitbelehnte aufgeführt sind, bezeugt.94 Heinrich hat einen Sohn, Namens Heinrich Wilhelm (85), hinterlassen und Wolf Ernst ebenfalls einen einzigen Sohn von Schönberg (223) Wolf Ernst (I797)
 
441 Von den Söhnen Hans Wolf's ist, so viel bekannt geworden ist, nur der zweite, Caspar, nachdem er in Strassburg 1590 seine Studien vollendet hatte, über Italien nach Frankreich gegangen. Ohne Zweifel hat er hier im Hause seines Oheims die herzlichste Aufnahme gefunden, und wenn auch der Feldmarschall von den Wirren jener Zeit gauz in Anspruch genommen wurde, so wird es ihm doch möglich gewesen sein, seinen Neffen in der erwünschten Weise zu fördern.\n\nHans Wolf hatte mit seiner Gattin 17 Kinder, 7 Söhne und 10 Töchter, erzeugt, von denen bei seinem Tode noch 4 Söhne Wolf Georg, Caspar, Hans Wolf und Christian, sowie 5 Töchter am Leben waren. Von den Letzteren war Anna an den Berghauptmann Christoph Von Schönberg auf Neusorge verheirathet und Perpetua (1585 geboren) 1606 mit Wolf Conrad Von Einsiedel auf Grosszössen vermählt worden, aber den 19. Januar 1609 verstorben.30 Die Namen der übrigen waren Catharina, welche an Sigmund Von Haugwitz auf Klingenberg vermählt worden ist, Ursula, welche Christoph Von Minkwttz auf Ratibor und Maltitz ehelichte und Sarina, die Gemahlin Jacobs Von Ponickau auf Neschwitz und Königswartha.31\n\nHans Wolf Von Schönberg hat sich einer kräftigen Gesundheit erfreut, aber mit dem Eintritt in das grosse Stufenjahr 1601 ist er, wie sein Leichenredner berichtet, schwach geworden und hat seit dieser Zeit sich nicht wieder ganz erholt. Am 8. December 1603 verstarb er zu Dresden und wurde den 20. December desselben Jahres zu Pulsnitz beigesetzt. Sein Beichtvater, der Hofprediger Dr. Polykarp Leyser, hielt ihm die Leichenpredigt, welche 1604 zu Dresden im Drucke erschien\n\nEine Kette vom Orden der güldenen Gesellschaft, welchen Churfürst Christian I. 1589 gestiftet hat, fand man 1792 in einer Gruft unter dem älteren Altare der Pulsnitzer Kirche. Sie hat ohne Zweifel dem Obersten Hans Wolf gehört und ist mit in seinen Sarg gelegt worden.3* Seine Gemahlin soll erst den 25. Aug. 1618 gestorben sein. Sie ruht ebenfalls in der Kirche zu Pulsnitz. von Schönberg (165) Hans Wolf (der Ältere), Hofmarschall, a. Pulsnitz, (I1688)
 
442 Von den übrigen Lebensverhältnissen der Gebrüder Johann und Dietricii Von Schonenberg haben wir keine Kunde. Wir nehmen an. dass wenigstens einer von ihnen lehnsfähige Nachkommen hinterlassen habe und glauben dieselben in den späteren Besitzern von Zschochau zu erkennen. Der Vergleich, durch welchen die Auseinandersetzung über die Gesammtlehen bewirkt wurde, ist leider nicht mehr vorhanden. von Schönberg (024) Hans (Johannes d.Ä.) Ritter (I603)
 
443 Von den vier Söhnen Heinrichs ist der älteste\nWolf Friedrich (69).\n\nDie Lebensverhältnisse desselben und die Zeit seines Todes kennen wir nicht. Er scheint ohne Erben verstorben zu sein. von Schönberg (158) Wolf Friedrich (I779)
 
444 von Ende Maria Elisabeth +1690
Begraben: Rothschönberg Kirche
Quelle: Gurlitt Heft 41 S. 430-436
 
von Ende Maria Elisabeth (I20)
 
445 von Hoym Charlotte Dorothae, Gräfin 1789
Begraben: Dresden-Lausa Kirche
Quelle: Gurlitt Heft 26 Dresden-Lausa S. 67
Laut Datenbank soll sie in Klix bei ihrem Mann liegen, aber Gurlitt führt sie eindeutig mit "Hier ruht..." in der Kirche von Lausa auf...
 
von Hoym adH. Guteborn Charlotte Dorothea, Gräfin (I1881)
 
446 von Luther wegen seiner Friedensvermittlung zwischen den sächsischen Höfen gerühmt,  von Einsiedel Heinrich I. Graf (gen. der Fromme), Ritter, (I253)
 
447 von Minckwitz (auf Drehna) Friedrich, Freiherr
Begraben: Kirche Drehna
Quelle: Günther H. Wiege: Chronik der Familie von Minckwitz Frankfurt/Main 2001, Nr. B V/31 (S. 41)
 
von Minckwitz (auf Drehna) Friedrich, Freiherr (I2525)
 
448 von Schönberg (187) Friedrich[1] +1611
Begraben: Rothschönberg Kirche
Quelle: Gurlitt Heft 41 S. 430-436
 
von Schönberg (187) Friedrich (I1619)
 
449 von Schönberg (197) Caspar d. J., kursächs. Rat, a. Purschenstein 1510-1578:
Im Gurlitt 37 S. 480-483 wird eine Elisabeth von Schönberg (1536-1585) aufgeführt, wohl eine Tochter des o.g. Caspar und Gattin des Nickel Pflugk (1526-1580).
 
von Schönberg Elisabeth, a. Purschenstein (I691)
 
450 von Schönberg (197) Caspar d. J., kursächs. Rat, a. Purschenstein, +1578
Begraben: Kirche Sayda
Quelle: Gurlitt Heft 03 S. 119-120
 
von Schönberg (197) Caspar d. J., kursächs. Rat, a. Purschenstein, (I2592)
 

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