Personen-Datenbank der Familie von Schönberg
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Name |
von Ponickau Hans |
Geschlecht |
männlich |
Personen-Kennung |
I143 |
My Genealogy |
Zuletzt bearbeitet am |
3 Mrz 2016 |
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Notizen |
- Aus der Ortschronik von Petershain\n1225\nIn der ersten urkundlichen Erwähnung wird der Ort Petereshagen genannt. Er ist die Rodungssiedlung eines Peters.\n\n1383\nPetershain findet Erwähnung als Petirshayn und 1438 als Petersheim und Peterßhain.\n\n1420\nDas Dorf gehört Hanns von Ponickau.\n\n1432\nAls Kamenzisches Lehen ist es im Besitze des Nickol Rober. \n\n1438\nKaiser Albrecht II. vergibt Petershain als Lehen.\n\n1490\nDas Dorf befindet sich im Besitz derer von Ponickau auf Elstra.\n\n1534\nDie Herren von Ponickau verkaufen das Dorf an die von Lüttichau.\n\n1558\nAcht Scheffel Dezem werden als Gesamtmasse angegeben.\n\n1570\nVier Rauche (Bauerngüter) werden gezählt.\n\n1624\nDas Rittergut wird erstmals erwähnt. Es ist Lehen des Andreas von Schönberg.\n\n1635\nPetershain geht „mit Ober- und Niedergerichten und Gerechtigkeiten“ an den Schwiegersohn Rudolf von Bünau über.\n\n1662\nPetershain gelangt in den Besitz der Familie von Luttwitz.\n\n1667\nEs erfolgt erneut der Verkauf an einen Hans Wolf von Ponickau.\n\n1682\nJohann Adam von Schönfeldt auf Wachau, Lieske und Ossling erwirbt das Gut.
- Der Ausstellungsbereich des Museums der Westlausitz, das Elementarium, ist im Ponickauhaus untergebracht. Das Ponickauhaus zhlt zu den wenigen alten Brgerhusern von Kamenz, die nicht beim letzten groen Stadtbrand 1842 zerstrt oder erheblich beschdigt worden sind.\n\nDas Ponickauhaus trägt noch heute den Namen des ersten bekannten Besitzers. 1567 erwarb Hans von Ponickau das Haus als Leibgedinge für seine Frau Barbara. Die Herren von Ponickau waren in der westlichen Oberlausitz begütert. Das nach dem gleichnamigen Dorf südlich von Ortrand benannte Adelsgeschlecht war seit 1308 im Gefolge der Herren von Kamenz vertreten.\nBis 1666 blieb das repräsentative Stadthaus im Besitz der Familie von Ponickau.
- Personennachlass Hans von Ponickau, 1603 - 1715
- http://www.museum-westlausitz.de/elementarium/poni/poni.html
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