1573 - 1636 (62 Jahre)
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Name |
von Schönberg (192) Hanns Heinrich |
- Das Schloss in Limbach bei Wilsdruff wurde um 1600 für Hans Heinrich von Schönberg (1573–1636) und seine Gemahlin Maria von Miltitz (1571–1613) gebaut, wie die Wappen über dem Sitznischenportal zeigen. Das Gebäude besitzt schlichte Renaissancegiebel mit kleinen Rundfenstern in der Giebelspitze.
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Suffix |
Obersteuereinnehmer, |
Geboren |
24 Dez 1573 |
Limbach |
Geschlecht |
männlich |
Gestorben |
14 Mai 1636 |
Dresden |
Personen-Kennung |
I22 |
My Genealogy |
Zuletzt bearbeitet am |
16 Mrz 2021 |
Familie 1 |
von Miltitz Maria, geb. 25 Dez 1571, auf Scharfenberg , gest. 2 Feb 1613, Kirche Limbach (Alter 41 Jahre) |
Verheiratet |
17 Jun 1598 |
Limbach |
Kinder |
| 1. von Schönberg (256) Caspar Dietrich, Rittergutsbesitzer , geb. 12 Jul 1599, Limbach , gest. 21 Nov 1673, Bornitz (Alter 74 Jahre) |
| 2. von Schönberg (257) Hans Heinrich, geb. 16 Jun 1600, Limbach , gest. 16 Apr 1647, Wildruff (Alter 46 Jahre) |
| 3. von Schönberg Anna Maria, geb. Jun 1601, gest. 30 Jun 1601, Limbach (Alter ~ 0 Jahre) |
| 4. von Schönberg (258) Georg Rudolf, k.f. S. Stallmeister,, geb. 14 Jun 1607, Limbach , gest. 22 Okt 1654, Freiberg (Alter 47 Jahre) |
| 5. von Schönberg Anna Maria, geb. Jun 1609, Limbach , gest. 14 Okt 1642, Dresden (Alter ~ 33 Jahre) |
| 6. von Schönberg Justina Lukretia, geb. 18 Mai 1611, Limbach , gest. 3 Jun 1611, Limbach (Alter 0 Jahre) |
| 7. von Schönberg Agnes Elisabeth, geb. 7 Jan 1613, Limbach |
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Zuletzt bearbeitet am |
3 Mrz 2016 |
Familien-Kennung |
F12 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie 2 |
von Ende Anna Magaretha, geb. um 26 Mrz 1592, Püchau , gest. 25 Sep 1634, Dresden (Alter ~ 42 Jahre) |
Verheiratet |
7 Mrz 1614 |
Limbach |
Kinder |
| 1. von Schönberg (259) Hans Utz, geb. 1615, gest. 27 Feb 1657, Maxen (Alter 42 Jahre) |
| 2. von Schönberg Anna Katharina, geb. 11 Nov 1616, Limbach , gest. 19 Nov 1616, Limbach (Alter 0 Jahre) |
| 3. von Schönberg Eva Sophia, geb. um 1617, Limbach , gest. 1640, Limbach (Alter ~ 23 Jahre) |
| 4. von Schönberg Anna Katharina, geb. um 1619, gest. 29 Jul 1620, Limbach (Alter ~ 1 Jahre) |
| 5. von Schönberg Brigitta, geb. Limbach , gest. 1646 |
| 6. von Schönberg (260) Hans Christoph, geb. um 1624, Limbach , gest. 22 Dez 1683 (Alter ~ 59 Jahre) |
| 7. von Schönberg (261) Heinrich Nikol, geb. um 1625, Limbach , gest. 3 Okt 1641 (Alter ~ 16 Jahre) |
| 8. von Schönberg Anna Magaretha, geb. 1626, gest. 9 Apr 1626 (Alter 0 Jahre) |
| 9. von Schönberg Kaspar Rudolf, geb. 11 Jan 1627, Limbach , gest. 10 Aug 1628, Limbach (Alter 1 Jahre) |
| 10. von Schönberg Agnes, geb. 24 Aug 1629, Limbach , gest. 18 Apr 1669, Reinhardgrimma (Alter 39 Jahre) |
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Zuletzt bearbeitet am |
3 Mrz 2016 |
Familien-Kennung |
F174 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- Altar in Wilsdruff Zum älteren Kircheninventar gehört auch ein durch Hans Heinrich von Schönberg gestifteter, frühbarocker Altaraufsatz, den 1631 der Pirnaer Bildhauer Caspar Klöpl (auch: Klüppel) aus Elbsandstein schuf. Er stand in der alten Nikolaikirche in Wilsdruff über der Gruft des Caspar Rudolf von Schönberg (gestorben 1628), so daß ihn der Stifter wohl zum Andenken an seinen Bruder errichten ließ.\n\nDen figürlichen Schmuck des Altaraufsatzes bilden zwei Stifterfiguren (wohl Hans Heinrich von Schönberg und seine Frau), drei Reliefs ('Das Heilige Abendmahl', 'Jesus betet im Garten Gethsemane', 'Die Opferung Isaaks'), zwei Kindengel sowie drei Frauengestalten, die Glaube (lat. 'Fides'), Liebe (lat. 'Caritas') und Hoffnung (lat. 'Spes') versinnbildlichen. Der Stadtbrand von 1686 scheint nicht spurlos an diesem Altar vorübergegangen zu sein, da nach der Beseitigung von Ölfarbe eine schwarze Verfärbung des Sandsteins zum Vorschein kam. In der Rückwand des Altartisches befindet sich eine Sakramentsnische, die wohl dasselbe Alter wie das spätromanische Portal hat.
- Das Schloss in Limbach bei Wilsdruff wurde um 1600 für Hans Heinrich von Schönberg (1573–1636) und seine Gemahlin Maria von Miltitz (1571–1613) gebaut, wie die Wappen über dem Sitznischenportal zeigen. Das Gebäude besitzt schlichte Renaissancegiebel mit kleinen Rundfenstern in der Giebelspitze.
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