Personen-Datenbank der Familie von Schönberg
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1533 - 1599 (66 Jahre)
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Name |
von Bünau adH. Droissig Barbara |
- von Bünau adH. Droissig Barbara +1599
Begraben: Kirche Sayda
Quelle: Gurlitt Heft 03 S. 119-120
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Geboren |
1533 |
Geschlecht |
weiblich |
Gestorben |
21 Okt 1599 |
Kirche Sayda, Epitaph |
Personen-Kennung |
I2561 |
My Genealogy |
Zuletzt bearbeitet am |
16 Mai 2021 |
Familie |
von Schönberg (197) Caspar d. J., kursächs. Rat, a. Purschenstein,, geb. 1510, gest. 2 Jul 1578, Kirche Sayda, Epitaph (Alter 68 Jahre) |
Verheiratet |
21 Okt 1548 |
Kinder |
| 1. von Schönberg (264) Bernhard, a. Purschenstein,, gest. vor 1559, (vor 1578) [Leiblich] |
| 2. von Schönberg (265) Abraham, a. Pfaffroda, geb. 9 Aug 1545, gest. 20 Aug 1598 (Alter 53 Jahre) [Leiblich] |
| 3. von Schönberg (266) Heinrich, Oberhauptmann,, geb. 29 Dez 1549, gest. 25 Okt 1616 (Alter 66 Jahre) [Leiblich] |
| 4. von Schönberg a. Purschenstein Anna, geb. 1552, gest. 1573 (Alter 21 Jahre) [Leiblich] |
| 5. von Schönberg (267) Caspar, a. Purschenstein,, geb. 1555, gest. 6 Apr 1605, kinderlos, Kirche Sayda Epitaph (Alter 50 Jahre) [Leiblich] |
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Zuletzt bearbeitet am |
17 Apr 2018 |
Familien-Kennung |
F1072 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- Kurfürstin Anna (1532–1585), die Ehefrau Kurfürst Augusts von Sachsen (1526–1586), war mit Barbara von Schönberg, der Gemahlin des Caspar von Schönberg (1510–1578) auf Purschenstein, befreundet. „Mutter Anna“ tauschte sich mit der adligen Hausfrau, die sie die „Purschensteinerin“ nannte, über Heilpflanzen und Hausmittel aus. Barbara von Schönberg schickte der Kurfürstin, die „dem Dresdner Gebäck keinen Geschmack abgewinnen konnte“, Semmeln und Brot, auch Kuchen und Käse. Sie schenkte ihr Branntwein, den sie selbst aus schwarzen Holunderbeeren hergestellt hatte, sowie Holundermarmelade und Holundersaft. Dafür schickte die Kurfürstin der „Purschensteinerin“ 1584 100 junge Obstbäume für ihren Garten in Sayda. Die beiden Damen tauschten sich sehr vertraut über Krankheiten, Rezepte und Hauspersonal aus. So schlug Barbara von Schönberg der Kurfürstin einen zuverlässigen Mann vor, dem sie die Schlüssel ihres Schlosses Annaburg anvertrauen konnte. Sie beschaffte ihr eine Amme aus Freiberg und sandte ihr Hundefelle, die angeblich gegen Gliederschmerzen helfen sollten.
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