Personen-Datenbank der Familie von Schönberg
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vor 1391 - 1426 (> 35 Jahre)
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Name |
von Schönberg (052) Heinrich |
Geboren |
vor 1391 |
Geschlecht |
männlich |
Gestorben |
15 Jun 1426 |
Aussig gefallen |
Personen-Kennung |
I278 |
My Genealogy |
Zuletzt bearbeitet am |
3 Mrz 2016 |
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Notizen |
- Heinrich hat einen einzigen Sohn,\n\nHans den jüngeren ??? Sclionenberg (34) hinterlassen. Da von ihm Wenig zu berichten ist und er auch keine Nachkommen hinterlassen hat, so führen wir ihn ausnahmsweise neben seinem Vater auf, um nicht später die Uebersicht der Lehnsfolge zu erschweren. In den Lehnbriefen vom 30. August 1442, vom 3. Mai 1445 und vom 24. Juni 1446 wird er erwähnt, aber in dem vom 1Í>. April 1449 und später nicht mehr genannt, so dass wir annehmen müssen, er sei damals verstorben gewesen. Ein Johannes De Schoneberg wurde nach dem Album der Leipziger Hochschule am Tage Galli 1442 unter dem Rector Caspar Weigel inscribirt. Dieser Vorname wiederholt sich freilich in dem Schönberg'schen Geschlechte so häufig, dass man nicht mit Sicherheit behaupten kann, welcher Johannes hier gemeint sei. Aus den oben erwähnten Urkunden geht nicht hervor, dass er wirklich Heinrichs Sohn war, er wird nur als der Vetter der vier Gebrüder Von Schonenberg bezeichnet und Hans der jüngere zum Unterschiede von dem gleichnamigen Bruder seines Vaters genannt; in dem Calendarium der Meissner Domkirche aber finden wir unter dem 17. April das Jahresgedächtniss des gestrengen Johannes Von Schönberg, eines Sohnes Heinrichs Von Schönberg, welcher dort begraben war, aufgeführt.37 Da wir nun aus andern gleichzeitigen Nachrichten wissen, dass ihm wirklich im Meissner Dome ein Gedächtniss gestiftet worden war, so dürfen wir ihn unbedenklich für einen Sohn des vorgenannten Heinrich halten. Sein Oheim, der Bischof Dietrich Von Schonenberg, bezeugt nämlich unter dem 7. August 1470, dass für den angesehenen (validus) Johann Von SchoNenberg den jüngeren zu seinem Jahresgedächtnisse von dem Auge des Decans, wie der Vicar desselben genannt wurde, für ein Talent, welches hierzu gestiftet war, eine Wachskerze angeschafft werden musste, welche von den Vigilien an bis nach dem Requiem des nächsten Morgens brennen sollte.* Hieraus ersehen wir, dass jener Hans, Heinrichs Sohn, den 12. April zwischen 1447 und 144U verstorben und im Dome zu Meissen begraben worden ist, ohne Nachkommen hinterlassen zu haben.
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