Personen-Datenbank der Familie von Schönberg
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- 1612
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Name |
von Schönberg (160) Wilhelm |
Geschlecht |
männlich |
Gestorben |
zwischen 19 Feb 1611 und 1 Apr 1612 |
Personen-Kennung |
I783 |
My Genealogy |
Zuletzt bearbeitet am |
3 Mrz 2016 |
Familie 1 |
von Karras Barbara |
Kinder |
| 1. von Schönberg Anna Elisabeth, geb. vor 1580 |
| 2. von Schönberg Katharina, gest. 18 Dez 1607, Stollberg |
| 3. von Schönberg (221) Heinrich Wilhelm, geb. 28 Mai 1582, gest. vor 27 Mrz 1610, Freiberg Dom (Alter < 27 Jahre) |
| 4. von Schönberg (222) Hans Haubold, gest. zwischen 12 Okt 1652 und Jan 1654, Thürmsdorf |
| 5. von Schönberg (223) Wolf Ernst, geb. 1598, gest. 20 Jan 1631, Lungwitz (Alter 33 Jahre) |
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Zuletzt bearbeitet am |
3 Mrz 2016 |
Familien-Kennung |
F334 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- Wilhelm von .«ich ou her ? (71), der dritte Sohn Heinrich's, wird stets mit seinem jüngsten Bruder HeinRich in Verbindung und mit dem Zusatze zu Ehrenburg und Entschütz genannt. Diese beiden Güter besassen sie aber nicht in Gemeinschaft, sondern Wilhelm verfügte selbstständig in Ehrenburg und Heinrich scheint Entschütz allein besessen zu haben, wenn auch ein engerer Lehnsverband zwischen beiden Gütern bestanden haben mag. Sie waren einmal bei dem Lehnshofe in dieser Zusammenstellung bekannt und wurden so als Wilhelm und Heinrich Von Schonberg zu Ehrenburg und Entschütz fortgeführt. So erscheinen sie in dem Lehnbriefe über Zwönitz vom 10. Februar 1602, ja selbst in dem vom 12. Dechr. 1612, wo sie aus den alten Extracten gedankenlos übertragen wurden, obgleich sie damals, nach sichern Zeugnissen, bereits verstorben waren.\n\nUnter Ehrenburg ist Ehrenberg bei Waldheim zu verstehen. Ueber die Erwerbung dieses Rittersitzes fehlen uns die näheren Nachrichten. Dasselbe war um die Mitte des 16. Jahrhunderts Besitzthum Christophs von Carlowitz. Wilhelm allein und Loth von Ponickau auf dem Kriebstein erklärten, dass sie den dritten Theil eines Trosskleppers, welcher auf dem Rittergute Wald heim gehaftet, auf ihre Güter Kriebstein und Ehrenberg mit übernommen hätten.sG Im Jahre 1598 erbaute Wilhelm eine Mühle daselbst für seine Haushaltung und stand desshalb mit dem Amt« Rochlitz in Verhandlung.s7 Von einem Mitbesitze Heinrich's ist hier nicht die Rede, auch werden wir sehen, dass derselbe damals andere Güter erworben hatte. Auch Wilhelm hat Ehrenberg nicht bis an sein Lebensende behauptet, wenigstens wohnte seine Wittwe zuletzt zu Nauendorf, einem Rittersitze, dessen Lage schwer zu bestimmen ist. Ueberhaupt haben die häufigen Güterwechsel dieses Seitenzweiges der Stollberger Linie dazu beigetragen, dass die Verhältnisse ihrer letzten Glieder zum Theil verdunkelt worden sind.\n\nWilhelm von Schonberg war mehr als einmal verheirathet. Seine letzte Gattin hiess Anna. Derselben wurde am 3. September 1611 Gottlob von Branstein (Brandenstein ?) als Vormund bestellt. Um diese Zeit scheint ihr Ehegatte verstorben zu sein; denn gleichzeitig wurde Heinrich von Schonberg zu Entschütz als Vormund ihrer drei Söhne Otto Reichard (80), Christian (81)\n\nund\n\nHans Georg (82)\n\nbestätigt.ss
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